Was ist während einer homöopathischen Behandlung zu beachten?
In der Regel handelt es sich bei der homöopathischen Behandlung um eine nebenwirkungsfreie Therapie. Es kommt aber manchmal unmittelbar nach der Arzneimitteleinnahme zu einer so genannten Erstverschlimmerung. D.h. die Symptome, gegen die die Arznei gegeben wurde, verstärken sich zunächst. Dies kann aber auch als Hinweis auf die Wirksamkeit des Arzneimittels (richtige Arzneimittelwahl) gesehen werden und muss dementsprechend nach kurzer Zeit von einer Besserung der Symptome abgelöst werden.
Bei einer akuten Verschreibung sollen die Symptome schon sehr bald nach der Arzneimittelgabe sich verbessern, sonst muss das Mittel gewechselt werden. Bei einer chronischen Verschreibung können über einen längeren Zeitraum verschieden homöopathische Arzneien erforderlich werden ( homöopathische Kur).
Die Einnahme der Arzneien sollte möglichst nicht beim Essen erfolgen, Globuli sollte man im Mund zerschmelzen lassen. Andere erforderliche Arzneien sollten zeitversetzt eingenommen werden. Im Rahmen einer homöopathischen Kur sollte man auf zuviel Kaffee und Pfefferminze verzichten.
Auch kann die Homöopathie keine Wunder bewirken, d.h. wenn Auslöser für eine bestimmte Krankheit bekannt sind (z.B. Tierhaarallergie und Neurodermitis), sollten diese Auslöser, so gut möglich, beseitigt werden, während man homöopathisch behandelt wird.